Heimische Tiere schützen

Neben vielen Menschen in unserer Gesellschaft brauchen auch unsere heimischen Wildtiere dringend Hilfe.

Von Simon Hein | RAC Lüneburg

Feldhamster Uwe auf dem Weg in die Freiheit; Bild: Simon Hein

Die schnellen Veränderungen in unserer Landschaft seit einigen Jahrzehnten machen unseren Insekten, Vögeln, Amphibien und auch den kleinen und großen Säugetieren zu schaffen. Neben Rotaract habe ich mich dem Schutz unserer heimischen Tiere verschrieben, unter anderem dem Feldhamster. Besonders die Fragmentierung unserer Landschaft und die Verinselung von Populationen machen den meisten Arten zu schaffen – der genetische Austausch bleibt auf der Strecke. Natürliche Verbindungen zwischen den einzelnen Inseln geschützter Natur gibt es kaum noch. Der Mensch muss immer öfter eingreifen, um das Aussterben vor unserer Haustür zu verhindern.
Bei der Deutschen Wildtier Stiftung koordiniere ich nicht nur entsprechende Projekte, ich mache auch immer wieder spannende Reisen.
Feldhamster Uwe auf dem Foto konnten wir 2022 auswildern und hoffen, dass er den Genpool seiner wilden Gefährten auffrischen wird. Feldhamster auswildern, das wäre doch mal eine super Clubaktion! Weitere Aktionen zum heimischen Wildtierschutz fallen Euch bestimmt auch ein. Auf das es unseren Wildtieren vor der Haustür bald wieder besser geht!

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