Kneipen, DeuKo-Vorgeschmack und Welthits – Duisburg ist 25!
Zum Glück haben wir aus unserem Fehler gelernt und diesmal nicht ein ganzes Buffet für‘s Katerfrühstück vorbestellt. Der Kater hat bei einigen nämlich gesessen – also so richtig! Die Frühstücksrunde am Sonntag war deshalb überschaubar, aber mit drei Tage Feiern in den Knochen kann man ja nichts anderes erwarten. Aber fangen wir am Anfang an.
Von Benedikt Hauswirth | RAC Duisburg – Niederrhein

Der DJ wusste, was er tut. Die Crowd war aber auch leicht zu lesen.; Bild: Moritz Neuhaus
Zum Kneipenabend am Freitag ist nicht viel zu sagen: Es war ein Abend und es gab Kneipen. Zumindest waren am nächsten Morgen alle halbwegs pünktlich beim Programm.
Da ist es nämlich für alle Ruhrpottkinder und diejenigen, die den Pott nicht zu unrecht als verloren abstempeln, richtig spannend geworden. Unser Duisburger Lieblingsrotarier Karl Georg „KG“ Stromberg hat uns durch den Landschaftspark Nord geführt und uns etwas zu der stillgelegten Hochofenkulisse erzählt. Echt schön da – wäre eine tolle Kulisse für eine DeuKo. Nicht zuletzt, weil das ganze Gelände jetzt Schnaps-erprobt ist. Bei aller Aufmerksamkeit für die Führung musste die Zeit für Pfeffi, ein gern gesehenes Getränk im Duisburger Club, nicht fehlen. Niemand vom Hochofen runtergefallen? Super! Dann auf zur Charter.
Vor fünf Jahren hatten wir ein ähnliches Setting auf der Charter. Das war ein gewisser Abend, vor dem Tag nach dem uns allen eine harte Zeit bevorstand. Der letzte Tag vor dem Lockdown. Weil wir uns das Feiern deshalb umso weniger nehmen lassen wollten, haben die maximal kurzen Reden uns super in den Kram gepasst. Und wir sind stolz auf alle Besucher: Es war echt bis zum Ende, als der DJ sein Pult zugeklappt hat, rappelvoll. Ihr kennt Charterfeiern ja. Denkt an die beste, auf die ihr je wart und was ihr da für einen schönen Abend hattet. Genau so war unser Wochenende auch!